WOBLUG: Frohe Ostern und Technik-Treff am 09. April 2015

Hallo zusammen,

das Thema zum März-Treffen mit dem Hackerspace für Wolfsburg stieß im Vorfeld auf reges Interesse, nur an dem Abend zog wohl doch das Europapokalspiel des VfL etwas mehr. Zum Glück spielt der VfL in der kommenden Saison in der Champions-League und somit können sich die IT-Champions problemlos am Donnerstagabend treffen. Bei Bedarf wiederholen wir diesen Termin noch einmal, zumal es wohl auch nicht so ganz einfach zu verstehen ist, um was es bei einem Hackerspace eigentlich geht.

Für den kommenden Donnerstag gibt es kein festes Thema, sodass wir ein Technik-Treff mit vielen kleinen Wunschthemen machen können.

Datum: 09.04.2015 19:00 Uhr
Ort: Ostfalia Campus, Gebäude C, Seminarraum 127, Robert-Koch-Platz 8A, 38440 Wolfsburg

Plakat für die Veranstaltung:
http://dl.dropbox.com/u/1829993/WOBLUG-Plakat.pdf
http://dl.dropbox.com/u/1829993/WOBLUG-Plakat.odt


1. April Ausgabe von freiesMagazin

http://www.freiesmagazin.de/ftp/2015/freiesMagazin-Print-2015-01.pdf


Aktuelle Ausgabe: LinuxUser Community-Edition 03/2015

  • Editorial: Legale Sabotage, Bloatware auf neuen PCs
  • Schnellmerker – Integrität von Dateien überwachen.
  • Httppp 1.4.0 liefert Details zu HTTP-Verbindungen
  • Zugriff auf die öffentlich-rechtlichen Mediatheken ohne Browser
  • Sicherheit im Netz mit Kali Linux
  • Basiswissen zum Ausführen von eigenen Skripten

Download: http://www.linux-user.de/Downloads/LUCE/2015/lu-ce_2015-04.pdf


Nicht zuletzt der Verweis auf einen lesenswerten Artikel: Der nette Erzfeind

Und natürlich gab es zum ersten April wieder einige interessante Meldungen für Technikfans. Heise.de hat die besten Meldungen gesammelt.

Ein frohes Osterfest,
Norbert Schulze

Ein Hackerspace für Wolfsburg – Vortrag/Diskussion am 12. März 2015

Hallo zusammen,

die digitale Welt bewegt sich rasend schnell. Arduino, Raspberry Pi und andere haben ihren Anteil daran, das es nicht mehr nur um den Code geht, sondern das daraus eine Szene entstanden ist, die Interesse am  schaffen von Kunst und dem kreativen Umgang mit Technik hat.

Um diesen Menschen einen Raum zu geben in dem sie sich und ihre Ideen frei entfalten zu können wurden die ersten Hackerspaces gegründet. Nach einem Besuch im Braunschweiger Stratum0 wuchs der Wunsch einen eigenen Hackerspace in Wolfsburg zu schaffen.

Wolfsburg panorama at dusk, viewed from Schillercenter
Wolfsburg bei Nacht – Quelle: Wikipedia

Im Vortrag soll es um folgende Themen gehen:

  • Grundlagen der Hackerkultur/Ethik
  • Geschichte der Hackerspaces
  • Arbeitsweise / Struktur von Hackerspaces
  • Beispiel Space Stratum0

In Anschluss soll es eine hoffentlich rege Diskussion zum Thema geben, bei der u.a. geklärt werden sollte, ob man so etwas in Wolfsburg haben möchte, wie groß das Interesse an der Mitarbeit in einem Hackerspace ist.

Datum: 12.03.2015 19:00 Uhr
Ort: Ostfalia Campus, Gebäude C, Seminarraum 127, Robert-Koch-Platz 8A, 38440 Wolfsburg

Plakat für die Veranstaltung:
http://dl.dropbox.com/u/1829993/WOBLUG-Plakat.pdf
http://dl.dropbox.com/u/1829993/WOBLUG-Plakat.odt


Immer dieser Aerger mit Umlauten – Vortrag am 12. Februar 2015

Hällo Wörld!

oder

Immer dieser ඀rger mit Umlauten

oder

Was Sie nie über Umlaute wissen wollten (aber eigentlich wissen sollten)


Vortrag von Martin Neitzel, Gärtner Datensysteme, Braunschweig
(Kontakt: neitzel [at] marshlabs.gaertner.de)
Format: 25-30min Vortrag + 25 Minuten Diskussion
Datum: 12.02.2015 19:15 Uhr
Ort: Ostfalia Campus, Gebäude C, Seminarraum 127, Robert-Koch-Platz 8A, 38440 Wolfsburg

Plakat für die Veranstaltung:
http://dl.dropbox.com/u/1829993/WOBLUG-Plakat.pdf
http://dl.dropbox.com/u/1829993/WOBLUG-Plakat.odt


Abstract:

Welche Puzzle-Teile müssen bei Linux für korrekte Umlaute alles richtig zusammenpassen? Wie überprüfe ich diese Einstellungen, und wie identifiziere ich „kaputte“ Texte? Wie mache ich kaputte Texte wieder heil?
Dieser Vortrag gibt Orientierung, wie man sich am besten durch den Dschungel der Encodings, Locales und Terminal-Einstellungen durchschlägt.

Shortpaper:

Umlaute gehen im Rechner kaputt, seitdem sie dort überhaupt gemacht werden können. Auch wenn die Einladung zur Geburtstagsfeier auf dem Bildschirm nach viel Gestaltung endlich perfekt erscheint: auf dem Drucker, in der verschickten Email, oder im Blog kann alles plötzlich etwas hässlicher aussehen.
Ich möchte insbesondere den Anwendern und Nicht-Technikern ohne Vorkenntnisse möglichst verständlich erklären, wie der Umgang mit Zeichensätzen von der Theorie her bei Linux sein sollte, und was praktisch dabei aber gelegentlich schief läuft.
In der Vortrags-Hälfte werde ich zeigen und erklären:

  1. Wie die Umlaute in den Rechner kommen.
  2. Eine kurze Übersicht über verschiedene Kodierungen, die generell in Gebrauch sind
  3. Was „locales“ sind, wie man sich für eine entscheidet, und was man dann alles dafür braucht und machen muss.
  4. Wie man weiterkommt, wenn andere Leute (bspw. die Online-Bank oder der Drucker-Hersteller) andere Kodierungen viel besser finden.

Dabei werde ich insgesamt ca. sechs (einfache) Linux-Kommandos zeigen.
Die Teilnehmer sollten hinterher fähig sein, die Einstellungen des eigenen Rechners anhand einer Checkliste herauszufinden, auf Korrektheit hin zu überprüfen und ggf. zu korrigieren. Auf dieser Grundlage können dann auch „andere“ Texte von Fremdsystemen ordentlich uebernommen und konvertiert werden.
In der Diskussions-Hälfte möchte ich in erster Linie auf Fragen zum praktischen Einsatz eingehen:

  • Was ist die aktuelle Verbreitung von Unicode/LATIN1?
  • Wie überlebe ich in einer gemischten Umgebung mit alten Datenbeständen und unterschiedlich (un)fähiger Software?
  • Wie setzt man wo wofür welche Umlaute am besten gar nicht erst ein?

Zum Referenten:

Martin Neitzel hat seine ersten Umlaute vor über 30 Jahren mit DIN-66003 und EBCDIC in die Rechner gekl|ppelt und m|chte eigentlich nicht mehr dahin zur}ck|||111!!
Seine Br"otchen verdient er seit 20 Jahren als ISP in einem t(:aglichen, endlosen, vergeblichen Kampf gegen PHP-Fuzzies, die gerne noch mal eine Extra-Schicht URL&&hyph;Encoding um UTF-Umlaute wickeln, bevor sie sie in eine LATIN1-Datenbank st඀pseln.