Hallo allerseits,
am nächsten Donnerstag treffen wir uns zum Technik-Treff. Wer mag, kann Geräte und Fragen mitbringen und wir werden uns nach bestem Wissen und Gewissen damit befassen. Es könnte wieder zu spontanen Kurzvorträgen kommen. 😇
Donnerstag, 13. Februar 19:00 Uhr
Ostfalia Campus Wolfsburg, Gebäude C, Seminarraum 127, Robert-Koch-Platz 8A, 38440 Wolfsburg Stadtplan anzeigen , Navigation und Fahrplanauskunft

Digitale Unabhängigkeit durch Open Source
Der Artikel „Trump weckt den Wunsch nach Digitaler Unabhängigkeit“ thematisiert die potenziellen Auswirkungen der US-Politik unter Präsident Donald Trump auf die digitale Souveränität Deutschlands. Besonders im Fokus steht dabei die Abhängigkeit von US-amerikanischen IT-Konzernen wie Microsoft, deren Software und Cloud-Dienste in deutschen Behörden und Unternehmen weit verbreitet sind. Die Sorge besteht, dass politische Entscheidungen der USA, wie etwa die Androhung von Dienstsperrungen, die digitale Infrastruktur Deutschlands beeinträchtigen könnten. Als Reaktion darauf wird die Notwendigkeit betont, digitale Unabhängigkeit zu erlangen. Ein Beispiel hierfür liefert das Bundesland Schleswig-Holstein, das auf Open-Source-Software setzt, um die Abhängigkeit von US-Anbietern zu reduzieren und mehr Kontrolle über die eigenen digitalen Systeme zu gewinnen.
CLT2025 – Vortrags-Programm online
Das umfangreiche Vortrags-Programm der Chemnitzer Linux Tage wurde jetzt veröffentlicht. Die Chemnitzer Linux-Tage 2025 finden unter dem Motto „The Culture of Open Source“ am 22. und 23. März 2025 im Zentralen Hörsaal- und Seminargebäude der Technischen Universität Chemnitz statt. Das Programm umfasst 110 Vorträge in sieben parallelen Strängen, zehn Workshops sowie ein spezielles Junior-Programm für Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren. Die Themen reichen von Virtualisierung, Automatisierung und Netzwerken über Gesellschaft und Künstliche Intelligenz bis hin zu kulturellen Aspekten von Open Source. Beispiele aus dem Vortrags-Programm sind ein Chatbot, der Gespräche mit Clara Schumann ermöglicht, und eine Einführung in das Platinen-Design mit dem Open-Source-Tool KiCAD. In den Workshops können Teilnehmende unter anderem Webseiten mit dem Framework Hugo erstellen oder in die Shell- und Python-Programmierung einsteigen. Für die Workshops ist eine Anmeldung erforderlich, die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro zusätzlich zum Eintritt. Das Junior-Programm bietet praktische Aktivitäten wie Arbeiten mit Arduino und Calliope oder Upcycling-Projekte mit Neopixel-LEDs. Weitere Angebote umfassen die „Praxis Dr. Tux“ für Hilfe bei Hard- oder Software-Problemen, Lötworkshops und die Vorführung des Films „Ada & Zangemann – Eine Geschichte von Software, Skateboards und Himbeereis“. Tickets sind im Vorverkauf erhältlich; der Eintritt für das gesamte Wochenende beträgt zwölf Euro (ermäßigt sechs Euro), Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt. Erstmals wird ein vergünstigtes Veranstaltungsbahnticket für die Anreise per Bahn angeboten. Weitere Informationen und Anmeldungen sind auf der Website der Chemnitzer Linux-Tage verfügbar.
Lesestoff
In der aktuellen LinuxUser Community-Edition geht es im Editorial um OpenAI und die Frage, wo genau das „Open“ geblieben ist und ob dahinter nicht doch nur ein recht inhaltsarmes Marketingversprechen steckt.
Weitere Themen:
Verkanntes Genie : Das brasilianische Manjaro-Derivat BigLinux wartet mit
einer ganzen Reihe von Innovationen auf. Wir stellen die Distribution vor.
Ressourcenjäger: Bottom hilft, die Systemressourcen im Blick zu behalten.
Deduplizierer: Mit Bridge soll man doppelte Dateien im Handumdrehen aufspüren.
Bis dann,
Norbert